Jahreshauptversammlung der Blaskapelle Langen-Brombach e.V.
- neuer Vorstand gewählt -

Am 27.03.2022 fand im Bürgerhaus die Jahreshauptversammlung der Blaskapelle Langen-Brombach statt. Auch im zweiten Corona-Jahr war es lange recht still um die Kapelle, weshalb die zweite Vorsitzende Eva Wieck in ihrer Begrüßung den Blick lieber auf das bevorstehende Jahr werfen wollte. Nach 2 Jahren Pandemie, in dem wenig gemeinsame Aktivitäten stattfinden konnten, ist es für die kommenden Wochen und Monate wichtig, wieder zu einem routinierten Vereinsleben und konstantem Probenbesuch zu finden. Für dieses Jahr stehen einige Veranstaltungen im Kalender der Musikanten, die musikalisch begleitet werden sollen und bei denen die Kapelle ihr gewohnt abwechslungsreiches Repertoire präsentieren möchte. Nach ihrer Einlassung begrüßte Eva Wieck Bürgermeister Willi Kredel und bedankte sich insbesondere für die gute Zusammenarbeit mit dem Ordnungsamt, von dem der Vereinsvorstand jederzeit in Sachen Weiterentwicklung des Hygienekonzeptes kompetent beraten wurde. Herr Kredel bedankte sich für die Einladung zur Jahreshauptversammlung und überbrachte die Grüße der Gemeindegremien. Auch er bedankte sich bei den Vereinen, die sich in Brombachtal allesamt gut an die Verordnungen hielten und die Vorgaben in ihren Hygienekonzepten umsetzten. In seinen Grußworten dankte der Bürgermeister ebenfalls dem Verein für die Präsenz bei offiziellen Anlässen und die gute Zusammenarbeit, auch wenn Coronabedingt weniger stattfinden konnte als gewohnt. Diese solle auch mit seinem Nachfolger weiterhin fortgeführt werden.

Im Jahresbericht der Schriftführerin Jennifer Müller wurde das Jahr 2021 Revue-passieren gelassen. Der Auftritt am „Spielplatz der Kulturen“ und das spontane Platzkonzert auf dem Festplatz in Langenbrombach waren die musikalischen Highlights des Jahres. Hervorzuheben ist auch, dass das Nachwuchsorchester unter der Leitung von Christoph Rossmann im November ein Probetag und eine öffentliche Probe abgehalten hat, bei der interessierte Kinder und Jugendliche sich mit den Instrumenten der Kapelle vertraut machen konnten und Termine für eine Schnupperstunde vereinbart wurden.

Kassenwartin Bianca Berres berichtet von einem finanziell ausgeglichenen Jahr. Neben den laufenden Kosten gab es wenig Ausgaben, Einnahmen kamen dem Verein insbesondere durch ein Projektstipendium des Landes Hessen zugute. Der Verein steht nach wie vor finanziell gut dar. Die Kassenprüfung wurde von Tim Röske und Marco Kirchschlager durchgeführt und eine ordnungsgemäße und ordentliche Buchhaltung bescheinigt. Dem Vorstand wurde einstimmig Entlastung erteilt.

Da im Laufe des Jahres 2021 der 1. Vorsitzende zurückgetreten ist und um die Amtszeiten aller Vorstandsmitglieder anzugleichen, wurde der gesamte Vorstand neugewählt.

Der neue Vorstand der Blaskapelle Langen-Brombach e.V. setzt sich wie folgt zusammen:

  1. Vorsitzende Eva Wieck, 2. Vorsitzender Marco Kirchschlager, Kassenwartin Ann-Christine Mengler, Schriftführerin Jennifer Müller, Jugendvertreter Ramon Prager, Beisitzer Walter Ripper, Gerd Schnellbächer, Florian Kredel, Madeleine Blatz

Nicht mehr im Vorstand tätig und ausgeschieden sind: Peter Arras, Miriam Arras, Bianca Berres, Marcus Schneider. Walter Ripper dankte den ausgeschiedenen Vorstandsmitgliedern für ihre Arbeit und ihr Engagement in den vergangenen Jahren

Zum neuen Kassenprüfer neben Tim Röske wurde Yannik Ripper gewählt.

Nina Götz berichtete über das vergangene Jahr aus Sicht der musikalischen Leitung und wagte auch hierbei einen Ausblick auf dieses Jahr. Auch sie und Natascha Röske freuen sich, dass der Probenbetrieb und das Vereinsleben langsam wieder Fahrt aufnehmen und dass für dieses Jahr einige Auftritte angefragt und zugesagt wurden. Die Dirigentin erwähnte ebenso das Engagement der Bläser, im vergangenen Jahr an den Online-Workshops teilzunehmen sowie den Einsatz, teilweise sonntagsmorgens auf dem Festplatz zu proben, als ein Probenbetrieb in Innenräumen noch untersagt war. Der Tenor der musikalischen Leitung ist es nun, den Blick nach Vorne zu richten und bei Auftritten wieder mit einer großen Zahl an Musikern auf der Bühne zu stehen.

Die Versammlung stimmte schließlich einer Satzungsänderung einstimmig zu, um die Jugendarbeit im Verein weiter zu fördern.

Dass das 50-jährige Jubiläum bereits 8 Jahre her ist, erstaunte den ein oder anderen Bläser, der Tagesordnungspunkt „Jubiläum 2024“ wurde daher länger diskutiert. Im Verein soll ein Festkomitee gegründet werden, um die Planungen für das 60-jährige Bestehen des Vereins zu konkretisieren.

Da keine Anträge vorlagen wurden noch kleinere Anfragen bzw. Themen aus der Versammlung angesprochen, bevor die 1. Vorsitzende Eva Wieck sich bei den Anwesenden für ihr Kommen und den guten Verlauf bedankte und schließlich die Sitzung schloss.

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